Museum für bildende Kunst im Landkreis Neu-Ulm

"Moderne Kunst aus der Region" lautet die Devise des Kreismuseums in Nersingen - Oberfahlheim.

Abwechslungsreiche Sonderausstellungen stellen das vielseitige Kunstgeschehen der Gegenwart in der Region vor.

Im Erdgeschoss des historischen Bräuhauses des Klosters Elchingen aus dem 18. Jahrhundert werden in regelmäßigen Abständen Künstler und Künstlerinnen vorgestellt und ein spannender Einblick in ihr aktuelles Schaffen gegeben.

Ein weiterer Raum steht für kleinere Kabinettausstellungen zur Verfügung. Dabei geht der Blick auch immer wieder in die Vergangenheit, sei es bei Künstler-Retrospektiven oder bei interessanten und unterhaltsamen kulturhistorischen Ausstellungen zu verschiedensten Themen.

Kleine Spaziergänge um das Museum runden den Besuch in Oberfahlheim ab.

Malen und Zeichnen vor den Originalen - das können kleine Künstler bei gebuchten Workshops.

Museumsbesuch

Öffnungszeiten


Dienstag 16:00-20:00 Uhr
Samstag / Sonntag / Feiertage 13:00-17:00 Uhr

  • An Karfreitag, Allerheiligen, Hl. Abend und Silvester hat das Museum geschlossen
  • Gerne bieten wir angemeldeten Gruppen, Schulklassen und Kitas auch außerhalb der Öffnungszeiten die Möglichkeit zu einem ungestörten Museumsbesuch


Eintritt kostenfrei

An Hochzeitssamstagen finden Trauungen in der Ausstellung statt. Der Museumsbesuch ist während der Zeremonie circa 30 Minuten eingeschränkt.

Bei Interesse einer standesamtlichen Trauung im Museum für bildende Kunst wenden Sie sich bitte an das Standesamt Nersingen.

Hochzeitssamstage 2024

06. Juli 2024
19. Oktober 2024
24. August 2024
16. November 2024
07. September 2024
07. Dezember 2024

Museum für bildende Kunst im Landkreis Neu-Ulm

Alte Landstraße 1a
89278 Nersingen

mit dem Auto

  • über A 7, Ausfahrt Nersingen, dann der Ulmer Straße ca. 4 km Richtung Oberfahlheim folgen
  • über A8, Ausfahrt Leipheim, dann der St 2509, später der Augsburger Straße  Richtung Oberfahlheim ca. 5 km folgen
  • gegenüber dem Museum befinden sich ca. zehn Kiesparkplätze

mit dem Fahrrad

  • Das Museum für bildende Kunst in Oberfahlheim kann auf der Napoleon-Runde mit dem Fahrrad angefahren werden
  • Eine E-Bike-Ladestation befindet sich in Nersingen am Rathausplatz 1, ca. 25 Gehminuten entfernt

mit den Öffentlichen

  • Bushaltestelle Oberfahlheim, Alte Landstraße
    • Durch die Unterführung der B 10 ca. 2 Minuten zum Museumseingang
  • Haltestelle Nersinger Bahnhof
    • Buslinie 850 oder Pfiffibus 5 bis Haltestelle Oberfahlheim, Alte Landstraße
    • ca. 2 km Fußweg entlang B10
Museum für bildende Kunst im Landkreis Neu-Ulm
Alte Landstraße 1a
89278 Nersingen

Verwaltung und Führungsanfragen
Erreichbarkeit: Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 16.00 Uhr und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr

Telefon 0731 / 7040-42014
E-Mail kreismuseen(at)landkreis-nu.de

Das Kulturteam

Museum für bildende Kunst im Landkreis Neu-Ulm
Erreichbarkeit: Dienstag von 16.00 bis 20.00 Uhr und Samstag bis Sonntag von 13.00 bis 17.00 Uhr

Telefon 07308 / 92 24 43
  • Die Ausstellungsräume im Erdgeschoss sind über mobile Schienen über den Haupteingang barrierefrei zugänglich; das Ober- und das Kellergeschoss sind nicht barrierefrei zugänglich
  • Das Museum verfügt über keine behindertengerechte Toilette. Die Toiletten befinden sich im Untergeschoss und sind nicht barrierefrei zugänglich
  • Assistenz- und Blindenhunde mit gültigem Ausweis sind im Museum willkommen
  • Führungen für Gruppen, Schulklassen und Kitas nach Vereinbarung gerne auch außerhalb der Öffnungszeiten
  • Fragen und Anmeldungen an:
E-Mail kreismuseen(at)landkreis-nu.de
Telefon 0731 7040-42014


Führungsgebühren

Erwachsene 4,00 Euro
Kinder 2,00 Euro


Museumspädagogisches Programm im Kunstmuseum Oberfahlheim

Veranstaltungen im Museum für bildende Kunst

Treffpunkt Museum: Kunst, Kultur und Gaumenschmaus

People in modern art gallery. Visitors walking, looking at paintings, watching abstract pictures on walls at contemporary artworks exhibition in public museum, panorama. Flat vector illustration


Die Veranstaltungsreihe lädt ältere Menschen ein, das Museum interaktiv zu entdecken und dabei Kontakte zu knüpfen. Bei den 90-minütigen Veranstaltungen wird eine lockere Möglichkeit des Austausches und des Kulturgenusses geboten. Es werden bei jedem Museumsbesuch andere Ausstellungsinhalte vorgestellt, Objekte anzufassen ist ausdrücklich erwünscht und wer möchte, kann auch selber kreativ werden. Bei Kaffee und einem Gaumenschmaus klingen die Termine aus.

Der Treffpunkt Museum findet einmal im Monat rotierend in den vier Landkreismuseen statt.

Für Erwachsene, Seniorinnen und Senioren, alle sind herzlich willkommen!

Teilnahme und Eintritt sind frei!

Nächste Termine

Anmeldung und Fragen an Sabine Moser und Franzisk Honer unter kreismuseen(at)lra.neu-ulm.de  oder 0731 7040 - 42014

Das Bienenmuseum und das Klostermuseum sind barrierefrei. Beim Archäologischen Park und im Kunstmuseum müssen einige Stufen überwunden werden. Sitzmöglichkeiten stehen zur Verfügung.

Das Kunstmuseum - regional und modern

Dieses Kreismuseum, 1999 in Oberfahlheim eröffnet, ist der zeitgenössischen Kunst der Region vorbehalten. Markanter Blickfang des 1785 als Bräuhaus des Klosters Elchingen errichteten Gebäudes ist der klassizistische Zwerchgiebel. Postmodern mit leuchtend blauem Treppenhaus dagegen das Innere.

Die Einrichtung steht unter der gemeinsamen Trägerschaft des Landkreises Neu-Ulm und der "Sparkassenstiftung Museum für bildende Kunst im Landkreis Neu-Ulm".
Im Erdgeschoss wird mit drei Sonderausstellungen pro Jahr das Kunstgeschehen der Gegenwart vorgestellt. Im Obergeschoss steht ein für wechselnde Kabinettausstellungen zur Verfügung. Kleinformatige Arbeiten kommen hier ganz groß raus. Sehenswert ist zudem der historische Brauereikeller, der mit seinem rohen Backsteingewölbe beeindruckt. Die Dauerausstellung zeichnet das Kunstgeschehen der Region in den letzten 20 Jahren nach und setzt verschiedene Schwerpunkte.

Unverwechselbar steht seit 2003 die letzte Großskulptur des Lichtkinetikers Tomitaro Nachi (geboren 1924 in Yokohama, Japan, verstorben in Neu-Ulm 2007) vor dem Museum. Das sechs Meter hohe Objekt "Unendlich" aus Edelstahl zeigt bei langsamer Drehung des auf der Spitze stehenden Quadrates ein ständig wechselndes Lichtspiel: ein Gleichnis für Werden, Wachsen und Vergehen.


Sonderausstellungen

Ausstellungsplakat Beate Gabriel

Pflanzen
Malerei - Installation
Beate Gabriel


Pflanzliche und organische Strukturen bilden die motivische Grundlage von Beate Gabriels abstrakter Malerei. Diese hat sie in den letzten Jahren immer stärker von der Bildfläche zum Raum hin erweitert.

Dies gilt auch für die jüngsten Bildserien, die Titel wie “magis“ oder „plus 1-6“ tragen. In diesen Serien arbeitet sie mit ausgesägten Pappreliefs, die sie übermalt und auf der Wand mit ihrer Malerei kombiniert. So entstehen letztlich große, die gesamte Wand umfassende Installationen, in denen abstrakte Malerei, Pappobjekte und die Wand selbst eine gelungene Synthese eingehen.

(Text von Dr. René Hirner)

www.beategabriel.de

Veranstaltungen


Vernissage
Eröffnung der Ausstellung
Mittwoch, 3. Juli 2024, 19:00 Uhr
Kunstgenuss mit Apéro
Führung mit der Künstlerin durch die Ausstellung
Anmeldung erforderlich
Dienstag, 30. Juli 2024, 18:30 Uhr
Tag des offenen Denkmals
Sonntag, 8. September 2024, 11.00 - 17.00 Uhr
Kinder-Kunst-Workshop
Die Ausstellung erleben und anschliesend selber kreativ werden. Dauer 90 Minuten; Geeignet für Kinder ab 6 Jahren; Kosten 5,- Euro pro Kind
Anmeldung erforderlich
Samstag, 23. November 2024, 14:00 Uhr
Treffpunkt Museum
Interaktiver Museumsbesuch für ältere Erwachsene mit Ausklang bei einem Gaumenschmaus
Anmeldung erforderlich
Freitag, 22. November 2024, 10:00 - 11:30 Uhr


Ausstellungsflyer

Plakat SoAus_Geggerle

Rückblick
Walter Geggerle (1922-1982)

Walter Geggerles malerische Arbeit fand vor allem in Portraits und Landschaften ihren Ausdruck.
Sie bietet eine große Spannweite: entschiedene Formgebung weicht zunehmend einer luftigen atmosphärischen Leichtigkeit, immer mit tiefer Freude an intensiver Farbigkeit, die der Maler virtuos handhabte.
Geggerle war im Neu-Ulmer Raum in Sachen Kunst eine starke und prägende Persönlichkeit. Er half einer ganzen Generation Kunstschaffender auf ihrem Weg und sensibilisierte die Politik für Kunst.
Neben seiner eigenen malerischen Arbeit, baute der Studiendirektor am Gymnasium Neu-Ulm eine Keramikwerkstatt auf, die über Jahrzehnte lebhaft besucht wurde.

Veranstaltungen


Vernissage
Eröffnung der Ausstellung
Mittwoch, 3. Juli 2024, 19:00 Uhr
Tag des offenen Denkmals Sonntag, 8. September 2024, 11:00 - 17:00 Uhr
Kunstgenuss mit Apéro
Führung mit der Tochter und Sohn des Künstler durch die Ausstellung
Anmeldung erforderlich
Dienstag, 1. Oktober 2024, 18:30 Uhr
Treffpunkt Museum
Interaktiver Museumsbesuch für ältere Erwachsene mit Ausklang bei einem Gaumenschmaus
Anmeldung erforderlich
Freitag, 22. November 2024, 10:00 - 11:30 Uhr
Kinder-Kunst-Workshop
Die Ausstellung erleben und anschliesend selber kreativ werden. Dauer 90 Minuten; Geeignet für Kinder ab 6 Jahren; Kosten 5,- Euro pro Kind
Anmeldung erforderlich
Samstag, 23. November 2024, 14:00 Uhr

Ausstellungsflyer
130 Künstlerinnen und Künstler haben sich in 148 Sonderausstellungen präsentiert

25 Jahre Museum für bildende Kunst im Landkreis Neu-Ulm

Seit seiner Gründung 1972 sammelt der Landkreis Neu-Ulm Bilder und Kleinplastiken vorrangig von Künstlerinnen und Künstlern der Region. Die einmaligen Kunstwerke präsentierte man lange Zeit nur im Amtsgebäude in der Kantstraße. Viele Besucherinnen und Besucher kamen eigens, um die Kunst zu sehen.

Mit dem Anwachsen der Sammlung entstand die Idee einer eigenen Landkreisgalerie. Landrat Franz Josef Schick und der Sparkassenvorstand Hartmut Müller setzten sich in den 1990er Jahren für die Gründung eines Kunstmuseums ein. 1997 rief die Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen schließlich die Stiftung Museum für bildende Kunst im Landkreis Neu-Ulm ins Leben. Die Stiftung stellt das ehemalige Bräuhaus des Klosters Elchingen in Nersingen-Oberfahlheim zur Verfügung. Der Landkreis Neu-Ulm übernimmt den Betrieb und die wissenschaftliche Betreuung des Museums.

Der Umbau des heute denkmalgeschützten Gebäudes von 1794 zu einem Museum dauerte zwei Jahre. Am 15. April 1999 fand unter Landrat Erich Josef Geßner die feierliche Eröffnung des Museums für bildende Kunst im Landkreis Neu-Ulm statt.

Das Museum zeigt im Obergeschoss die Sammlung des Landkreises Neu-Ulm und in wechselnden Sonderausstellungen im Erdgeschoss, im Kabinett sowie im mystisch anmutenden Gewölbekeller Künstlerinnen und Künstler der Region. Für einen kreativen Austausch lädt der Landkreis Neu-Ulm regelmäßig Kunstschaffende aus ganz Deutschland ein.

In den 25 Jahren des Bestehens konnten sich schon 130 Künstlerinnen und Künstler in 148 Sonderausstellungen präsentieren.

„Kunst kann man nur fördern, wenn man den Künstlern eine Gelegenheit gibt, sich darzustellen,
oder wenn man Kunstwerke ankauft.“

Landrat Franz-Josef Schick 1995

Museumsfoyer mit Kabinetten im Erdgeschoss

November 2024 bis März 2025 Einblick(e) in die Kunstsammlung des Landkreises Neu-Ulm

Kabinett

November 2024 bis März 2025 Einblick(e) in die Kunstsammlung des Landkreises Neu-Ulm
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