Hier wird künftig das OP-Besteck gereinigt


In der AEMP (Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte), früher Zentralsterilisation genannt, werden medizinische Instrumente für ihren Einsatz bei Operationen aufbereitet, das heißt sterilisiert. Die Kapazität der neuen Anlage ist auf jährlich 40.000 Sterilguteinheiten ausgelegt. Eine Einheit besteht aus diversen Skalpellen, Klemmen, Pinzetten, Klammern, Tupfern und vielem mehr, was am Operationstisch benötigt wird.

Bisher wurden die Sterilgüter in den jeweiligen Kliniken in Neu-Ulm, Weißenhorn und Illertissen aufbereitet. Künftig werden die Einheiten zentral in Weißenhorn gereinigt, sortiert, sterilisiert und verpackt.

Mit dem gemeinsamen AEMP-Neubau für die Donauklinik und die Stiftungsklinik wird eine wesentliche Voraussetzung geschaffen, Raumkapazitäten und Betriebsprozesse, adaptiert an aktuelle Anforderungen und Strukturen, zu verbessern und Synergien zu generieren.

Etwa 12,6 Millionen Euro wird das Bauvorhaben voraussichtlich kosten; 6,5 Millionen Euro übernimmt der Freistaat Bayern.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim symbolischen Spatenstich für die neue Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP).

Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim symbolischen Spatenstich für die neue Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP).

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