29 neue Lehrkräfte für die Grund- und Mittelschüler im Landkreis
Einen Tag, bevor ihre künftigen Schülerinnen und Schüler wieder die Schulbank drücken, waren auch heuer die Sommerferien für die Lehramtsanwärterinnen und -anwärter zu Ende. Landrat Thorsten Freudenberger begrüßte im Landratsamt 29 Studienabsolventinnen und -absolventen und nahm ihnen den Diensteid ab. Dieses Procedere steht jedes Jahr am Beginn des zweijährigen Vorbereitungsdienstes, den die diesmal 22 Referendarinnen und sieben Referendare an „ihrer“ Schule im Landkreis und im Seminar verbringen.
In seiner Funktion als rechtlicher Leiter des Staatlichen Schulamtes machte Landrat Freudenberger den angehenden Lehrkräften Mut für die Herausforderungen, die vor ihnen stehen. Positiv sollten die ihren Schülerinnen und Schüler begegnen, ihnen nicht nur Wissen und Fertigkeiten vermitteln, sondern auch „Lust auf die Welt“ und eine „demokratische Haltung“.
„Lehrerin und Lehrer zu sein, ist ein schöner und wichtiger Beruf“, fasste Freudenberger zusammen. Dr. Ansgar Batzner, der fachliche Leiter des Staatlichen Schulamtes, ergänzte, dass die Seminaristinnen und Seminaristen in der anstehenden Referendariatszeit „noch mehr Profi werden“.
Personalratsvorsitzender Gerhard Schurr, der circa 800 Lehrerinnen und Lehrer im Landkreis Neu-Ulm vertritt, bot den Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern seine Unterstützung bei Problemen und Konflikten an.
Im Vordergrund solle allerdings Freude am Lehren und Dazulernen stehen, so Dr. Batzner.
29 angehende Lehrerinnen und Lehrer an Grund- und Mittelschulen wurden einen Tag vor Schuljahresbeginn von Landrat Thorsten Freudenberger vereidigt. Das Schulamtsteam mit Dr. Ansgar Batzner, Elisabeth Holand und Silvia Wawra verteilten die Referendarinnen und Referendare auf Schulen im Landkreis Neu-Ulm.
Foto: Jürgen Bigelmayr / Landratsamt Neu-Ulm