Zwei Mal pro Schuljahr lädt die Bildungsregion Landkreis Neu-Ulm die Schülersprecherinnen und Schülersprecher aus allen Schulen des Landkreises zum Austausch ein. Die Schülersprecherversammlung fand nun erneut im Landratsamt statt.

Die Leitung des Austauschs übernahmen Bernhard Brem (Kommunale Jugendarbeit), Kristin Dohalt (Elternzeitvertretung Bildungsregion) und Kerstin Lutz (Leitung Fachbereich Schule, Kindergarten Sport und Kultur).

Landrätin Eva Treu begrüßte die knapp 30 Vertreterinnen und Vertreter der Schulen und bestärkt sie: „Es ist wichtig, sich immer wieder auch von Augen zu führen, dass in Krisen auch Positives stecken kann. Ihr habt sicherlich einiges aus den Krisenzeiten mitgenommen, wichtige Erfahrungen gesammelt und vieles gelernt.“

Das selbstgewählte Thema der Schülersprecherversammlung war diesmal: „Mehr Verständnis für den gesellschaftlichen Druck, der auf den Jugendlichen gerade auch in Krisenzeiten lastet“.

In diesem Rahmen stellte sich die KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung Neu-Ulm/Illertissen vor und ging mit den Kindern und Jugendlichen in interaktiven Austausch: Welche Themen sind aktuell? Was ist wichtig? Welche Lösungsansätze sind möglich? Was würde ich selbst tun? Was würde ich anderen in meiner Rolle als Schülersprecherin oder Schülersprecher raten? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiteten aktiv mit und konnten viele wichtige Erkenntnisse gewinnen, die sie mit in ihren Schulalltag nehmen wollen.Bei der Frage „Welche Themen sind aktuell und wichtig“ konnten sich die Schülersprecherinnen und Schülersprecher aktiv einbringen. Bild: Landkreis Neu-Ulm

Zum Abschluss wurde noch das Thema für die nächste Sitzung im April gewählt. Hier soll es dann um Gruppenzwang gehen. Landrätin Eva Treu (zweite v. r) und die Veranstalterinnen und Veranstalter der Schülersprecherversammlung mit den teilnehmenden Schülersprecherinnen und Schülersprechern, sowie der Fachkräfte aus der KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Neu-Ulm/Illertissen. Bild: Landkreis Neu-Ulm