Krimhilde Dornach wird Inklusionsbeauftragte


Erstmals haben die Kreisrätinnen und Kreisräte des Neu-Ulmer Kreistags eine Inklusionsbeauftragte aus ihrer Mitte gewählt: Die Wahl, die im Kreisausschuss stattgefunden hat, fiel auf Krimhilde Dornach. Zu ihren Stellvertreterinnen wurden Sabine Dehner und Gabriele Salzmann gewählt.

Die neue Position der Inklusionsbeauftragten ist ein zusätzliches Ehrenamt, über deren konkrete Ausgestaltung die Gewählten nun entscheiden dürfen. Grundsätzlich sollen sie Ansprechpartnerinnen sein für alle Themen rund um die Inklusion. Sie werden hierfür im engen Austausch sowohl mit der Landkreisverwaltung wie auch mit der Seniorenbeauftragten stehen, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, Vorhaben umzusetzen und Synergien zu nutzen.

Auch eine Vernetzung mit entsprechenden Verbänden und Organisationen ist angedacht. Darüber hinaus könnten Stellungnahmen bei Inklusionsthemen abgegeben oder inklusionsbezogene Veranstaltungen organisiert werden.

Landrätin Eva Treu freute sich über die Wahl der drei Kreisrätinnen: „Mit der Position der Inklusionsbeauftragten füllen wir eine Lücke. Ich bin überzeugt, dass sich hier viel bewegen lässt, um Menschen mit Behinderung eine noch bessere Teilhabe an unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Zugleich handelt es sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der wir uns alle zusammen widmen.“

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