Linien, die das Bild scheinbar in Bewegung setzen
Künstlergespräch zum Abschluss der Sonderausstellung „Interferenzen“ von Heinz-Dieter Zimmermann im Kunstmuseum in Oberfahlheim
Zum Abschluss der Sonderausstellung „Interferenzen“ von Heinz-Dieter Zimmermann im Museum für bildende Kunst in Nersingen-Oberfahlheim findet am Dienstag, 1. Februar, um 18.30 Uhr vor Ort ein Künstlergespräch statt.
Die Interferenz beschreibt die Überlagerung zweier oder mehrerer Linien, die sich gegenseitig durchdringen. Heinz-Dieter Zimmermann gestaltet aus tausenden Linien zwei kunstvolle Ebenen, die übereinander montiert eine optische Täuschung erzeugen. Die interferierten Linien scheinen das Bild in Bewegung zu setzen, die Bewegung findet allerdings tatsächlich nur im Kopf des Betrachters statt, das Objekt ist vielmehr passiv. Beim Künstlergespräch am 1. Februar spricht Zimmermann über die Entstehung seiner Werke und gibt Einblicke in sein künstlerisches Schaffen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zu beachten sind die aktuellen Corona-Regeln: 2G plus für Besucher ab zwölf Jahre; die Testpflicht entfällt bei einer dritten Impfung ab dem ersten Impftag. Außerdem gilt das Abstandsgebot von mindestens 1,50 Meter und die FFP2-Maskenpflicht.
Weitere Informationen zur Ausstellung und Veranstaltung unter kreismuseen@lra.neu-ulm.de oder telefonisch unter 0731 / 70 40 42014.