„Weil nicht sein kann, was nicht sein darf“
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Landratsamts besucht werden.
Ausstellung im Landratsamt Neu-Ulm der Künstlerin Melanie Meyer zum Thema sexualisierte Gewalt
Gewalt und Missbrauch hat viele Gesichter und ist für betroffene Frauen, Kinder, aber auch Männer ein tiefer Lebenseinschnitt, der nicht nur körperliche, sondern auch seelische Narben hinterlässt. Mit der Ausstellung „Was nicht sein kann, was nicht sein darf“ legt die Neu-Ulmer Künstlerin Melanie Meyer einfühlsam die Gefühlswelt von Menschen offen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben oder indirekt über ihre tägliche Arbeit damit konfrontiert sind.
Die Künstlerin möchte für die Betroffenen eine Brücke bauen, um die Mauer des Schweigens, welche dieses immer noch gesellschaftlich tabuisierte Thema umgibt, zu durchbrechen.
Die Kunstausstellung besteht derzeit aus verschiedenen Exponaten, die zum Teil direkt von Betroffenen stammen. Sie spiegeln die Erlebnisse und Emotionen der Betroffenen wider und sollen die Folgen sexualisierter Gewalt sichtbar machen und zu einem tieferen Verständnis beitragen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle des Landratsamtes Neu-Ulm, der Gleichstellungsbeauftragten der Diakonie Neu-Ulm, der Beratungsstelle Frauenberatung & Notruf der AWO Neu-Ulm e. V. und der Fachstelle gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen der KJF Neu-Ulm anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25.11.2023 statt.
Eintritt frei.