Im Rahmen der Bildungsregion Landkreis Neu-Ulm laufen derzeit eine Vielzahl von unterschiedlichen Bildungsprojekten.
Die Entstehung der einzelnen Projekte ist geprägt durch wechselnde Zielsetzungen im Netzwerk, die Aufnahme aktueller Themen sowie unterschiedliche Partner und Kooperationspartner. Allen gleich ist das gemeinsame Ziel, das Thema Bildung im Landkreis zu stärken.
Aktuelle Projekte der Digitalen Bildungsregion
Wir suchen Menschen aus dem Landkreis Neu-Ulm, die bereit sind, ihre „Lebenslinien“, ihre „beruflichen Bildungswege“ vorzustellen und diesen Weg über die beruflichen Bildungswege gegangen sind. Wir möchten das Bewusstsein dafür stärken, dass wir in Bayern ein vielfältiges Bildungs- und Ausbildungssystem haben.
Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, auf welchen Wegen erlangen Menschen ihre Abschlüsse auch abseits der derzeit als klassisch wahrgenommenen Laufbahn Gymnasium, Abitur, Studium? Welche Bildungs- und Berufswege nehmen junge Menschen nach Abschluss ihrer Ausbildung oder nach Abschluss ihrer beruflichen Schule? Was wird aus den Absolventen unserer beruflichen Bildungssysteme?
Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, auf welchen Wegen erlangen Menschen ihre Abschlüsse auch abseits der derzeit als klassisch wahrgenommenen Laufbahn Gymnasium, Abitur, Studium? Welche Bildungs- und Berufswege nehmen junge Menschen nach Abschluss ihrer Ausbildung oder nach Abschluss ihrer beruflichen Schule? Was wird aus den Absolventen unserer beruflichen Bildungssysteme?
Dieses besondere Bildungsprojekt dient als Wegweiser durch unser Bildungssystem und vereinfacht den Schritt in das Berufsleben.
Zum Projekt
Zum Projekt
Bereits 2017 startete der Arbeitskreis „Demokratische Bildung“ der Bildungsregion Landkreis Neu-Ulm ein neues, auf Dauer angelegtes Projekt, einen Schülersprechertag für Grundschüler zum Thema „Demokratie“.
Über 30 kleine Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Grundschulen der Bildungsregion treffen sich im Bildungszentrum Roggenburg, um sich mit dem Thema „Wie funktioniert Demokratie?“ zu beschäftigen.
Inhaltlich organisiert werden die Veranstaltungen von Schulleiterin Beate Altmann (Grundschule Neu-Ulm Stadtmitte) und Schulrätin Silvia Wawra. „Es ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass sie Einfluss nehmen dürfen und damit etwas bewirken können“, erläuterte Silvia Wawra.
Über 30 kleine Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Grundschulen der Bildungsregion treffen sich im Bildungszentrum Roggenburg, um sich mit dem Thema „Wie funktioniert Demokratie?“ zu beschäftigen.
Inhaltlich organisiert werden die Veranstaltungen von Schulleiterin Beate Altmann (Grundschule Neu-Ulm Stadtmitte) und Schulrätin Silvia Wawra. „Es ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass sie Einfluss nehmen dürfen und damit etwas bewirken können“, erläuterte Silvia Wawra.
Die Ferienakademie Kunst – Musik – Theater wird durch das Nikolaus-Kopernikus Gymnasium und dem Bildungszentrum Roggenburg jährlich in den Osterferien angeboten.
Die Ferienakademie ist ein wichtiger Beitrag zur Begabtenförderung in den Bereichen Musik, Kunst, Theater, Tanz und Literatur. Die teilnehmenden Jugendlichen haben die Möglichkeit, professionelle und noch studierende Künstler, Theatermacher, Tänzer, Musiker und Sänger kennen zu lernen, sie in ihren kreativen Anliegen zu erleben, sich mit ihrer Kunst vertraut zu machen und selbst wertschätzend-kritische Unterstützung zu erfahren.
Eingeladen werden jährlich etwa 130 bis 140 Jugendliche aus allen Regierungsbezirken, die von ihren Schulen empfohlen wurden, allerdings werden Jugendliche aus dem Landkreis und aus dem Bezirk bevorzugt aufgenommen.
Die Bildungsregion leistet Unterstützung im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und gewährt einen finanziellen Zuschuss.
Zur Ferienakademie Roggenburg
Die Ferienakademie ist ein wichtiger Beitrag zur Begabtenförderung in den Bereichen Musik, Kunst, Theater, Tanz und Literatur. Die teilnehmenden Jugendlichen haben die Möglichkeit, professionelle und noch studierende Künstler, Theatermacher, Tänzer, Musiker und Sänger kennen zu lernen, sie in ihren kreativen Anliegen zu erleben, sich mit ihrer Kunst vertraut zu machen und selbst wertschätzend-kritische Unterstützung zu erfahren.
Eingeladen werden jährlich etwa 130 bis 140 Jugendliche aus allen Regierungsbezirken, die von ihren Schulen empfohlen wurden, allerdings werden Jugendliche aus dem Landkreis und aus dem Bezirk bevorzugt aufgenommen.
Die Bildungsregion leistet Unterstützung im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und gewährt einen finanziellen Zuschuss.
Zur Ferienakademie Roggenburg
Das „Haus der kleinen Forscher“ ist ein Fortbildungskonzept aus den Bereichen Naturwissenschaft, Mathematik und Technik für pädagogische Fachkräfte im Landkreis Neu-Ulm. Die Stiftung widmet sich regelmäßig neuen Themen oder entwickelt bereits vorhandene Themen weiter und stellt die pädagogischen Materialien zur Verfügung. Die Bildungsregion koordiniert und finanziert die Workshops.
Über die Stiftung „Haus der kleinen Forscher" bietet die Bildungsregion des Landkreises im Bereich der Kindertageseinrichtungen zweimal jährlich Fortbildungen an, um das Kindergartenpersonal in seiner Arbeit vor Ort zu unterstützen. Derzeit nehmen 45 Einrichtungen an der Initiative teil, dies entspricht einer Teilnehmerquote von 52 Prozent. Innerhalb des Netzwerkes sind die teilnehmenden Einrichtungen in drei Regionalgruppen organisiert, sodass jährlich sechs Fortbildungen im Landkreis Neu-Ulm stattfinden.
Für die Grundschulen stellt die Bildungsregion eigene pädagogische Materialen zur Verfügung. Jährlich werden vier Fortbildungen im Grundschulbereich angeboten. Zielgruppe sind alle pädagogischen Fachkräfte, die mit Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren arbeiten (nicht nur Lehrkräfte).
Sprachstanderhebungen haben ergeben, dass bei vielen Kindergartenkindern die Sprachkompetenz mangelhaft ist. In Kooperation mit der Volkshochschule im Landkreis Neu-Ulm nimmt die Bildungsregion Landkreis Neu-Ulm deshalb seit Februar 2017 am Bundesprogramm „Sprach- Kitas“ teil.
Ziel des Bundesprogramms ist es, sprachliche Bildung systematisch im Alltag der Kindertagesstätten zu verankern. Insgesamt beteiligen sich neun Einrichtungen aus dem Landkreis Neu-Ulm an den Sprach-Kitas.
Ziel des Bundesprogramms ist es, sprachliche Bildung systematisch im Alltag der Kindertagesstätten zu verankern. Insgesamt beteiligen sich neun Einrichtungen aus dem Landkreis Neu-Ulm an den Sprach-Kitas.
Um den Lehrkräften und Erziehern die passgenaue Förderung in Deutsch/Deutsch als Zweitsprache zu erleichtern, stehen an den Kreisbildstellen in Neu-Ulm und Illertissen umfangreiche Materialsammlungen zur Verfügung.
Die verschiedenen Boxen sind für unterschiedliche Altersstufen und Lernniveaus geeignet. Die Materialien richten sich sowohl an in Deutschland geborene Kinder als auch an „Quereinsteiger“ mit geringen oder keinerlei Deutschkenntnissen.
Die Materialien können im Regel-, Förder- und Einzelunterricht eingesetzt werden und decken das gesamte Methodenspektrum des Sprachenlernens und -lehrens ab: Bildkarten und Bildwörterbücher, Erzähl- und Sprechspiele, Hörmaterialien, Kopiervorlagen, Laut- und Rechtschreibschulung, Kreatives Schreiben u.v.m.
Die Sprachboxen (11 gefüllte Boxen sowie 2 DaZ-Koffer) wurden im Rahmen des bundesweiten Programms „BiSS – Bildung durch Sprache und Schrift“ zusammengestellt, und von der Bildungsregion Neu-Ulm und der Kompetenzakademie Neu-Ulm finanziert.
In Kooperation mit dem Bildungszentrum für Familie, Umwelt und Kultur am Kloster Roggenburg und der Volkshochschule im Landkreis Neu-Ulm veranstaltet die Bildungsregion des Landkreises Neu-Ulm jedes Jahr einen großen Bildungs- und Erziehungsvortrag im Klostergasthof Roggenburg.
Im Jahr 2021 jährt sich die Reihe nun zum zehnten Mal und genau wie im Jahr 2012 wurde mit Dr. Jan-Uwe Rogge der Nerv des Publikums im ausverkauften Festsaal des Klostergasthofs Roggenburg getroffen.
Der Sozialwissenschaftler ist seit über 30 Jahren als Familien- und Kommunikationsberater im In- und Ausland tätig. Er ist einer der erfolgreichsten Autoren zu den Themen Kinder und Erziehung. In seinen Vorträgen und Büchern beschreibt und erklärt Rogge das Thema Erziehung mit viel Witz und Humor.
Im Jahr 2021 jährt sich die Reihe nun zum zehnten Mal und genau wie im Jahr 2012 wurde mit Dr. Jan-Uwe Rogge der Nerv des Publikums im ausverkauften Festsaal des Klostergasthofs Roggenburg getroffen.
Der Sozialwissenschaftler ist seit über 30 Jahren als Familien- und Kommunikationsberater im In- und Ausland tätig. Er ist einer der erfolgreichsten Autoren zu den Themen Kinder und Erziehung. In seinen Vorträgen und Büchern beschreibt und erklärt Rogge das Thema Erziehung mit viel Witz und Humor.
Gemeinsam mit dem Fachbereich Natur und Umwelt setzt sich die Bildungsregion für Schulprojekte zum Naturschutz ein.
Zum Projekt
Zum Projekt