Gemeinsam den 40., besonderen Ausflug erlebt
Interessant, beeindruckend und lebhaft gestaltet – so lautete das Fazit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Tag der Blinden und Sehbehinderten des Landkreises Neu-Ulm.
Zum nunmehr 40. Mal organisierte der Landkreis Neu-Ulm den jährlich stattfindenden Tag der Blinden und Sehbehinderten. Der Tag begann mit einer Andacht in der Petruskirche in Neu-Ulm. Dort gestaltete Pfarrer Jean-Pierre Barraud den Gottesdienst für die rund 50 Gäste. Perfekt umrahmt wurde dieser durch die Rauminstallationen, die aktuell hinter dem Altar der Petruskirche zu bewundern sind, sowie die musikalische Begleitung durch Astrid Vanselow. Als Vertreterin der Stadt Neu-Ulm, nahm Rosl Schäufele an der Andacht teil. In ihrer Begrüßung betonte sie, wie wichtig und schön der Austausch und der Dialog seien, die durch Ausflüge wie diesen ermöglicht würden.
Nach der Andacht ging es direkt weiter zur Feuerwache Neu-Ulm. Dort wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den diensthabenden Feuerwehrleuten empfangen und durch das Gebäude geführt. Klaus Euent, Einsatzleiter vom Dienst der Neu-Ulmer Berufsfeuerwehr, und dessen Kollege, Marc Steglich, erklärten den Tagesablauf sowie den Ausbildungsweg der Feuerwehrleute. Im Anschluss stellten die interessierten Ausflugsteilnehmerinnen und -teilnehmer Fragen zu den Einsätzen der Feuerwehr Neu-Ulm, dem Alltag auf der Wache sowie speziellen Katastrophenszenarien. Highlight des Besuchs war die Besichtigung des Fuhrparks mit den Einsatzfahrzeugen. Die lustigen Anekdoten und fachkundigen Ausführungen der diensthabenden Feuerwehrleute machten diese Besichtigung zu etwas ganz Besonderem.
Zum Abschluss trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Sportgaststätte „Henry“ in Neu-Ulm/Ludwigsfeld. Hier begrüßte sie Landrat Thorsten Freudenberger, der sich sehr über die jährliche Begegnung freute. „Ihre positive Stimmung und das gesellige Beisammensein sind meine Highlights unseres jährlichen Treffens“, sagte Freudenberger.
Ein besonderer Dank ging an Manuel Fink, Behindertenbeauftragter des Landkreises für die Organisation, sowie an die freiwilligen Helferinnen und Helfer des Landratsamts, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die keine eigene Begleitperson hatten oder nicht mobil waren, von zu Hause abholten und durch den Tag begleiteten.