Netzwerkerin orientiert sich an Mahatma Gandhi


Eine neue Stelle im Landratsamt Neu-Ulm befasst sich mit Integrierter Sozialplanung. Seit Anfang Oktober ist Sandra Winkler dafür zuständig. Die 52-jährige Weißenhornerin versteht sich als „Netzwerkerin und Koordinatorin an der Schnittstelle zwischen Landratsamt, kreisangehörigen Städten und Gemeinden, Leistungserbringern sowie Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis.“

Sandra Winkler erhebt, bündelt und analysiert zentral Daten, die beispielsweise den Fachplanungen in der Jugendhilfe, der Altenhilfe, der Schul- oder Migrationsentwicklung zur Verfügung gestellt werden. Um etwaige Versorgungslücken in der Region zu schließen, entwickelt sie Konzepte und Projekte, die den Menschen im Landkreis zugutekommen sollen.

Bevor Sandra Winkler ihre neue Aufgabe übernahm, war sie bereits zwölfeinhalb Jahre im Landratsamt Neu-Ulm tätig. Zehn Jahre davon war sie beim Bezirk Schwaben als Psychiatriekoordinatorin in den Landkreisen Neu-Ulm und Günzburg angestellt. Im Juni 2021 wechselte sie dann in die Betreuungsstelle des Landkreises Neu-Ulm.

Die beruflichen Anfänge der Mutter von zwei 17-jährigen Söhnen liegen in ihrer Ausbildung zur Krankenschwester. 2003 beendete sie ihr Studium der Sozialen Arbeit mit Schwerpunkt „Sozialplanung und -management“ an der Hochschule in Weingarten. Ergänzend absolvierte sie einen zweijährigen Akademiekurs in Sozialplanung.

Derart umfassend qualifiziert, verfolgt Sandra Winkler das Ziel, „neue Ideen zu entwickeln und einzubringen und damit die Versorgung der Menschen in der Region kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern“. Dabei lautet ihr Motto: „Richte deinen Fokus auf die Lösung, nicht auf das Problem“ (Mahatma Gandhi). Das beherzigt sie auch bei ihren Hobbys Lesen, Reisen und im Garten werkeln.

Sandra Winkler beschäftigt sich im Landratsamt Neu-Ulm mit Integrierter Sozialplanung.

Sandra Winkler beschäftigt sich im Landratsamt Neu-Ulm mit Integrierter Sozialplanung.

                                     Foto: Jürgen Bigelmayr

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