Weitere Schritte auf dem Weg zur Fahrplananpassung


In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Digitalisierung und Kreisentwicklung des Landkreises Neu-Ulm wurden die Ausschussmitglieder über die Auswirkungen des Fahrplanwechsels vom 10.12.2023 informiert und erhielten einen Ausblick zur weiteren Umsetzung der Fahrplananpassungen.

Wie berichtet, haben die Landkreisverwaltung und das externe Planungsbüro BPV Consult die Rückmeldungen aus dem gemeinsamen Runden Tisch mit Vertreterinnen und Vertretern besonders betroffener Schulen und aus der Elternschaft sowie die weiteren im Landratsamt eingegangenen Meldungen der Schulen ausgewertet und kategorisiert. Diese dienten als Grundlage zur Erarbeitung konkreter Lösungsvorschläge für Fahrplananpassungen. Zeitgleich erfolgen relevante Datenabfragen bei den Schulen und Kommunen.

Sofortmaßnahmen umgesetzt und weitere Anpassungen folgen nach Ostern

Nach den ersten Anpassungen im Januar gab es aktuell Sofortmaßnahmen, mit denen Verbesserungen erreicht und einige Verspätungen und Überbesetzungen behoben werden konnten. Sofortmaßnahmen gab es beispielsweise in Weißenhorn. Es werden längere Busse eingesetzt auf den Linien 711, Fahrt 16 sowie auf der Linie 713, Fahrten 8, 12, 17, 21 und 29.

Seit Montag, 19.02.2024 ist im Bereich Senden auf der Fahrt der Linie 73 von Ay Germanenstraße nach Senden Bahnhof und Illertal-Gymnasium Vöhringen morgens ein Gelenkbus im Einsatz. Erste Verbesserungen konnten bereits erreicht werden.

Nun ist es den Verantwortlichen wichtig, die weiteren erarbeiteten Lösungen eng abzustimmen - mit Schulen, Kommunen und den beteiligten Verkehrsunternehmen.

Gemeinsam soll nun geprüft werden, ob die Lösungsvorschläge so umsetzbar sind.  Dort, wo es größere Veränderungen gibt, wird der Dialog in Form von Videoschalten, Vor-Ort-Terminen und anschließender schriftlicher Information gesucht, damit die jeweiligen Punkte genau geklärt werden können. Denn bereits kleinste Änderungen im Fahrplan wirken sich auf das Gesamtgebilde aus.

Nach diesem intensiven Austausch mit allen Schulen, den betroffenen Kommunen im Landkreis sowie den Verkehrsunternehmen, werden die detaillierten Lösungen in einer Hybrid-Informationsveranstaltung bekannt gemacht. Diese soll zeitnah stattfinden, kann bislang aber noch nicht genau terminiert werden, da die vorherige Abstimmung mit den Beteiligten zuerst abgeschlossen werden soll.

Bevor die Anpassungen dann gültig werden, muss die Genehmigung der Regierung von Schwaben eingeholt werden.

Wird die Genehmigung zeitnah erteilt, könnten umfangreiche Änderungen im Schülerverkehr nach den Osterferien erfolgen, welche auf der Website des DING-Verbundes auf der Seite „Unterjährige Fahrplanänderungen unter https://www.ding.eu/fahrplan/achtung-aenderung/unterjaehrige-fahrplanaenderungen ersichtlich sein werden.

Nach oben